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Solarstrom für Schule: Extreme E stellt Legacy-Projekt in Grönland vor

Svenja König

Svenja König

Die Extreme E hat in der vergangenen Woche ihr Legacy-Programm im Rahmen des Arctic X Prix vorgestellt. An jeder Location möchte die Serie eine positive Wirkung hinterlassen und will in Kangerlussuaq eine Schule mit Solarenergie ausstatten. Die Aktion wird hauptsächlich von Xite Energy Racing mit Pilot Oliver Bennett und myenergi - einem Hersteller für Eco-Technologie - vorangetrieben.

Da es in Grönland keine weitreichende Infrastruktur gibt, wird die Schule über einen Dieselgenerator mit Strom versorgt. Das Solarpaket von myerergi besteht aus einer bodenbefestigten Solarplatte mit einer Leistung von 5 kW und einem 5,2 kWh großen Akkupaket. Somit soll zumindest die Energie für Wassererwärmung ohne den Einsatz von fossilen Brennstoffen erzeugt werden.

"Nirgendwo ist die Klimakrise sichtbarer als in Grönland", sagt Oliver Bennett. "Wir erwarten, dass die Arktis in den nächsten 30 Jahren im September schneefrei sein wird. Das ist unglaublich. Für die meisten Menschen passiert das alles weit weg, aber hier in Kangerlussuaq ist das direkt vor der eigenen Haustür. Daher haben wir Grönland als Ort identifiziert, bei dem wir gemeinsam mit myenergi tatsächlich etwas im Leben der Menschen verändern können. Wir müssen der nächste Generation zeigen, wie eine Schule nachhaltig betrieben werden kann."

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