Techeetah engagiert sich für Geparden-Schutz
Tobias Bluhm
Spätestens seit dem medienwirksamen Sprint eines Geparden gegen ein Formel-E-Auto von Jean-Eric Vergne ist die Bindung des chinesischen Techeetah-Teams zu den afrikanischen Raubkatzen im Formel-E-Fahrerlager bekannt. Beim Rennen in Mexiko-Stadt unterstreicht der Rennstall sein Ziel, die vom Aussterben bedrohte Spezies zu schützen, abermals mit einer Neuigkeit am Auto: Auf den Frontflügel-Flaps beider Rennfahrzeuge präsentiert Techeetah in Mexiko das Logo der Cheetah-Outreach-Stiftung.
"Nachdem das Video veröffentlicht wurde, fühlten wir uns verpflichtet, mehr zu tun", erklärt Techeetah-Commercial-Director Keith Smout. "Wir wissen spätestens seit der Filmproduktion, dass Geparden bedroht sind. Darauf wollen wir aufmerksam machen."
Cheetah Outreach ist eine südafrikanische Stiftung, die sich um den Schutz des schnellsten Landlebewesens bemüht. Weltweit leben nur noch rund 7.000 Geparden in freier Wildbahn. Der Artbestand sank in den vergangenen Jahrzehnten als Folge einer Einschränkung des Lebensraumes dramatisch.
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