WEC ändert Le-Mans-Bestimmungen für Formel-E-Fahrer
Tobias Wirtz
Aufgrund einer Überschneidung des Testtages für das 24-Stunden-Rennens von Le Mans mit dem Berlin E-Prix hat die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) nun ihr Reglement geändert. Die eigentlich verpflichtende Teilnahme am Testtag wird für Fahrer außer Kraft gesetzt, die zeitgleich ein anderes Autorennen bestreiten.
Mit der Veröffentlichung des Rennkalenders für die zweite Saisonhälfte hatte die Formel E einige Fahrer vor Probleme gestellt. Nicht weniger als neun Piloten verpassen aufgrund des Saisonfinales in der deutschen Hauptstadt den Test in Le Mans, der am kommenden Sonntag (15. August) stattfindet: Tom Blomqvist, Sebastien Buemi, Nyck de Vries, Antonio Felix da Costa, Robin Frijns, Alex Lynn, Norman Nato, Alexander Sims und Stoffel Vandoorne.
Sie können sich nun mit einem schriftlichen Antrag beim Serienveranstalter ACO für den Test abmelden, zudem wird ein Unkostenbeitrag von 3.000 Euro erhoben. Zuvor hatte es Bedenken gegeben, dass die Piloten nicht rechtzeitig nach dem Berlin E-Prix in Le Mans ankommen würden. Der Rennstart für das letzte Formel-E-Rennen der Saison ist am Sonntag um 15:34 Uhr geplant.
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