MonacoMaserati MSG Racing

Maserati MSG Racing
Teamchef
Cyril Blais
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Seit vielen Jahren sorgt Venturi, ein ehemaliger Auto-Konstrukteur aus Monaco, mit Geschwindigkeitsrekorden mit Elektrofahrzeugen international für mediales Aufsehen. 2014 stieg das Team in die Formel E ein und ist seither als Gründungsmitglied an Bord. Das Team von Gildo Pastor und Susie Wolff, an dem vormals auch Schauspieler Leonardo DiCaprio und der Rennfahrer Marc Gindorf Anteile hielten, konnte in den ersten Saisons keine größeren Erfolge feiern.

Nach fast fünf Jahren in der Formel E feierte Edoardo Mortara 2019 in Hongkong endlich den ersten Sieg für Venturi. Die Verpflichtung des früheren Ferrari-F1-Stars Felipe Massa zum Start der Gen2-Ära (Saison 2018/19) brachte dem Team und der Rennserie zwar viel Aufmerksamkeit, sollte aber bis auf ein gemeinsames Podiumsergebnis beim Monaco E-Prix erfolglos bleiben.

Nach vier Jahren als eingeschriebener FIA-Hersteller verabschiedete sich Venturi mit Abschluss der Saison 2018/19 vom eigenen Antrieb. Stattdessen bezog das Team seit der sechsten Saison als Kundenteam Antriebsstränge von Mercedes-Benz. Zudem war seitdem ROKiT als Titelsponsor mit von der Partie. Teamchefin Susie Wolff wechselte nach der Saison 2021 ins Management und wurde zur CEO. Ihr Nachfolger wurde der ehemalige Formel-E-Pilot Jerome d'Ambrosio. Das Team schloss die Saison 2022 als Vizeweltmeister ab und firmierte anschließend in Monaco Sports Group (MSG) um.

Maserati steigt bei MSG ein

Zur Saison 2023, dem Start der Gen3-Ära, stieg der italienische Sportwagenhersteller Maserati in die Formel E ein. Die Marke traf dazu eine Vereinbarung mit MSG. Die Strukturen des einstigen Mercedes-Kundenteams blieben dabei weitgehend erhalten. Lediglich die Position des Teamchefs wurde mit James Rossiter, dem früheren Sportdirektor von DS Techeetah, neu besetzt.

Maserati ist gleichzeitig offiziell als Hersteller bei der FIA eingeschrieben, nutzt aber technisch identische Antriebsstränge wie die Stellantis-Schwestermarke DS Automobiles. Dafür hatte die Formel E Anfang 2022 eigens ihr Regelwerk adaptiert. Als Fahrer verpflichtete Maserati MSG Racing den langjährigen Venturi-Piloten Edoardo Mortara sowie Maximilian Günther, der von Nissan zu den Monegassen wechselte. Am Saisonende verließ Mortara das Team, auch Teamchef Rossiter nahm seinen Hut.

Für 2024 verpflichtete das Team als neuen Fahrer Jehan Daruvala, der an der Seite von Max Günther seine Rookie-Saison in der Formel E bestritt. Trotz des Sieges von Günther beim Tokio E-Prix blieb das Team mit Platz 8 in der Teamwertung hinter den Erwartungen zurück. Am Saisonende verließen beide Fahrer das Team, stattdessen wurden Jake Hughes und Stoffel Vandoorne verpflichtete.

Stammfahrer

Weitere Fahrer

Statistiken

0

Meisterschaften

10

Rennsiege

1

Beste Rennplatzierung

9,69

Ø Rennplatzierung

27

Podiumsplatzierungen

5

Pole-Positions

31

Super-Pole-Teilnahmen

35

Gruppensiege

20,36

Ø Startplatz

8

Schnellste Runden

24

FANBOOSTs

1.024

Gesamtpunkte

132

Gefahrene Rennen

8.261

Gefahrene Rennrunden

20.695,12 km

Gefahrene Renndistanz

54

Gefahrene Testtage

4.907

Gefahrene Testrunden

16.205,38 km

Gefahrene Testdistanz

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