TAG Heuer Porsche
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Im Juli 2017 gab Porsche bekannt, ab der Saison 2019/20 als Werksteam in die Formel E einzusteigen. Die Testarbeit mit dem selbst entwickelten Antrieb übernahmen zunächst Neel Jani und Brendon Hartley.
Für die Debütsaison 2019/20 verpflichtete Porsche als Stammfahrer den vormaligen Techeetah-Piloten Andre Lotterer. Jani bekam das zweite Cockpit. Beide waren zuvor bereits in der Langstrecken-Weltmeisterschaft für den Sportwagenhersteller gestartet. Das Team schloss eine mittelmäßige erste Formel-E-Saison auf dem achten Gesamtrang ab. Lotterer stand dabei zweimal als Zweiter auf dem Podium und erzielte zudem eine Pole-Position.
Für die Saison 2021 wechselte der frühere DTM-Champion Pascal Wehrlein von Mahindra zu Porsche und folgte damit auf Neel Jani. Der Schweizer bekleidet seitdem - neben Simona de Silvestro - das Amt des Test- und Ersatzfahrers. Ein administrativer Fehler des Teams beim Puebla E-Prix 2021 verhinderte den ersten Porsche-Rennsieg. Die Disqualifikation des eigentlichen Rennsiegers Pascal Wehrlein, dessen Reifen vor dem Rennen nicht bei der FIA deklariert wurden, war eine der großen Schlagzeilen des Jahres.
Beim Mexico-City E-Prix 2022 feierte das Team dann einen souveränen Doppelsieg, Wehrlein gewann vor Teamkollege Lotterer. Am Saisonende verließ Lotterer das Team und wurde für 2023 durch Ex-Champion Antonio Felix da Costa ersetzt. Porsche bestritt seine bislang stärkste Formel-E-Saison, mit vier Rennsiegen schloss das Team die Saison auf dem vierten Platz der Teamwertung ab.
2024 erzielte Porsche den bis dahin größten Erfolg in der Formel E: Das Team wurde Vizemeister, Fahrer Pascal Wehrlein feierte den Weltmeistertitel in der Fahrerwertung.
Stammfahrer
Weitere Fahrer
Statistiken
0
Meisterschaften
12
Rennsiege
1
Beste Rennplatzierung
8,33
Ø Rennplatzierung
25
Podiumsplatzierungen
8
Pole-Positions
18
Super-Pole-Teilnahmen
13
Gruppensiege
19,41
Ø Startplatz
3
Schnellste Runden
8
FANBOOSTs
982
Gesamtpunkte
76
Gefahrene Rennen
4.770
Gefahrene Rennrunden
12.637,42 km
Gefahrene Renndistanz
25
Gefahrene Testtage
2.332
Gefahrene Testrunden
7.757,03 km
Gefahrene Testdistanz