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Cupra Kiro
Teamchef
Alex Hui
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Das Formel-E-Team Kiro agierte bis einschließlich Saison 5 als Werksteam des chinesischen Elektroauto-Start-ups Nio. Das 2014 gegründete Unternehmen aus Shanghai hat sich zum Ziel gesetzt, einen Angriff auf Tesla zu wagen, geriet jedoch 2019 in Zahlungsschwierigkeiten und verkaufte in der Folge sein Formel-E-Team an Shanghai Lisheng Racing, einen "Big Player" im chinesischen Motorsport. Trotzdem trat Nio im "Nio 333 Racing FE Team" bis 2023 weiterhin als Titelsponsor auf. Das Team ging mit britischer Lizenz an den Start.

Im Jahr 2015 gewann der Rennstall - damals noch unter den Namen "Team China Racing" und anschließend "NextEV" - mit Nelson Piquet jr. die erste Fahrermeisterschaft der Formel E. Anschließend fiel die Mannschaft jedoch ans Ende des Feldes zurück und gilt seitdem als eines der "Hinterbänklerteams" der Formel E. Seit dem Mexico City E-Prix 2018 hat Nio keinen Podestplatz mehr errungen. Der letzte Sieg datiert gar vom Moskau E-Prix 2015. In der Saison 2019/20 blieb Nio als erstes Team in der Formel-E-Geschichte ohne einen einzigen Meisterschaftszähler.

Für die Saison 2024 nahm die Mannschaft ein umfangreiches Rebranding vor: Das Team trat unter dem Namen ERT an. Als Fahrer blieben Dan Ticktum und Sergio Sette Camara an Bord, erreichte aber nur den letzten Platz in der Teamwertung. Nach dem Saisonende wurde das Team an die US-amerikanische Forest Road Company verkauft und in Kiro Race Co umbenannt. Die Mannschaft ging eine Partnerschaft mit Porsche ein, die Kiro mit Vorjahresantrieben beliefert. Die Fahrer sind bislang noch nicht offiziell bekannt gegeben.

Stammfahrer

Weitere Fahrer

Statistiken

0

Meisterschaften

2

Rennsiege

1

Beste Rennplatzierung

13,19

Ø Rennplatzierung

6

Podiumsplatzierungen

2

Pole-Positions

18

Super-Pole-Teilnahmen

15

Gruppensiege

28,01

Ø Startplatz

3

Schnellste Runden

22

FANBOOSTs

379

Gesamtpunkte

133

Gefahrene Rennen

8.838

Gefahrene Rennrunden

22.155,20 km

Gefahrene Renndistanz

53

Gefahrene Testtage

4.925

Gefahrene Testrunden

16.108,42 km

Gefahrene Testdistanz

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