Da Costa wirbt für Formel-E-Rennen in Cascais
Tobias Bluhm
Der amtierende Formel-E-Meister Antonio Felix da Costa rührt weiterhin die Werbetrommel für einen E-Prix in seinem Heimatland Portugal. Der DS-Techeetah-Fahrer traf sich kürzlich unter anderem mit dem Bürgermeister seiner Geburtsstadt Cascais, um über die Möglichkeit eines Rennens in der Küstenstadt zu diskutieren.
"Es passiert nicht immer, dass ich das Privileg habe, mit einem Weltmeister zu Mittag zu essen", verrät Cascais' Bürgermeister Caros Carreiras über Instagram. "Ich gratuliere ihm herzlich zu seinen vielen Siegen. Wir haben auch über den Beginn eines neuen Projekts gesprochen, mit dem wir die Formel E nach Cascais holen könnten. Es ist nicht einfach, aber wenn wir es nicht versuchen, wird es auch nicht passieren. Und wie ich immer sage: Wenn du aufgibst, kannst du nur verlieren."
Derzeit dürften die Chancen für einen Cascais E-Prix aber eher gering sein. Zwar fand bereits vor einigen Jahren eine Machbarkeitsstudie für einen Meisterschaftslauf in Lissabon statt - die portugiesische Hauptstadt liegt nur rund eine halbe Stunde von Cascais entfernt. Wie Formel-E-Chef Jamie Reigle kürzlich verriet, wird sich die Elektroserie aber eher um neue Rennen im asiatischen oder nordamerikanischen Raum bemühen.
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